Der Krebsforschungslauf 2019 – #martinläuft

Ich habe es auch ja angekündigt, dass ich am Krebsforschungslauf 2019 teilnehmen werde. So war es auch. Ich stand am letzten Samstag mit vielen, vielen anderen an der Startlinie um unsere Runden zu laufen.

Jede Runde zählt.

Eine Runde ist als 1 Meile angegeben und pro absolvierter Runde werden von Sponsoren EUR 10,00 an die Krebsforschung gespendet.

Aber mal von Anfang an…

In der Früh machte ich mich bei Nieselwetter auf nach Wien. Im Alten AKH habe ich mir dann noch vor dem großen Ansturm für eine Startspende von EUR 20,00 meine Startnummer geholt. Pünktlich zum Start hörte dann auch der leichte Regen auf und wir wurden auf die Strecke gelassen. Die Stimmung im Läuferfeld und entlang der Strecke war sehr gut. Ich habe versucht soweit vorne wie möglich zu starten, damit ich am Anfang freie Bahn habe.

Das Konzept ging gut auf. in der 4. Runde lief ich aber schon auf die ersten Nachzügler auf und wurde von der Masse geschluckt. Die restlichen Runden waren dann ein Slalom durch die Menschenmasse von Gehern, Nordic-Walkern, langsamen Läufern und Plaudergruppen. Aber sowas gehört bei solchen Charity-Veranstaltungen dazu. Den, jede Runde zählt.

Mein (Minimal-)Ziel waren 7 Runden. Das wären etwas mehr als 10 km gewesen. Ich spulte Runde um Runde ab. dazwischen kam der Gedanke „Ich bin schon wieder an dieser Ecke!?!“. Bei der 7. Runde kam dann die Überlegung „zweistellig wäre auch schön“, also häng ich noch 3 Runden dran. In der 10. Runde dann. „Das Dutzend wäre auch schön“, also noch 2 Runden dazu.

Aber nach 12 Runden war dann Schluss. Das entspricht 18,35 km auf meiner Uhr. Glücklich über meine Leistung, es war die weiteste Distanz, die ich in diesem Jahr gelaufen bin, und mit schweren Beinen machte ich mich dann auf den Heimweg.

Am nächsten Tag stand dann eine ShakeOut-Runde an. Auf den ersten 700 Metern hat mich hoffentlich niemand gesehen. Mein Laufstil ähnelte jemanden, der noch nie seine Beine zur Fortbewegung verwendet hat. Aber unterm Strich hat diese Runde meinen Beinen sehr gut getan.

Fotos vom Krebsforschungslauf habe ich leider keine für euch. Aber @viennarunning hat eine knappe Runde auf Instagram mitgefilmt und die MedUni hat Fotos auf ihrem flickr-Kanal veröffentlicht.