Keiner wird leben

von Loreth Anne White.

Acht Gäste. Jeder von ihnen hat etwas zu verbergen. Jeder hat etwas zu fürchten.

Das Versprechen auf einen Luxusurlaub in einem abgeschiedenen Resort mitten in der Wildnis hat acht Gäste zusammengebracht. Als ein heftiges Unwetter losbricht und die Gäste von der Außenwelt abschneidet, beginnen sie zu ahnen, dass dies keine Erholungsreise ist, sondern eine Falle. Jeder von ihnen hat ein Geheimnis. Jeder hat etwas zu verbergen. Und nun, während sich die Dunkelheit um sie schließt, wird deutlich, dass sie alle etwas zu fürchten haben – vor allem einander.

Mason Deniaud, Ermittler der Mordkommission, und Callie Sutton, Leiterin des örtlichen Such- und Rettungsteams, müssen sich den erbarmungslosen Elementen der Berge stellen, um die Eingeschlossenen zu finden. Doch nicht einmal Mason und Callie ahnen, wie kostbar die Zeit ist. Denn die Gäste der Forest Shadow Lodge werden einer nach dem anderen zur Strecke gebracht.

Klappentext

Jede Person hat ihre Vergangenheit, ihr Geheimnis und lügt. Hier treffen einige Leute auf einander und werden nach vielen Jahren mit ihrer Vergangenheit schonungslos konfrontiert.

Ich mag ja die Thriller, die in einem „abgeschlossenen Raum“ stattfinden. Die haben wieder ein wenig mehr Kick. Bei „Keiner wird leben“ sind die ersten Kapitel etwas mau und verschwommen, aber dann wird die Story klarer und es kommt Schwung in die Handlung. Sie entwickelt auch eine gute Dynamik.

Die Geschichte wechselt zwischen zwei Zeitsträngen, die aber gut voneinander abgegrenzt sind. Man erfährt in kleinen Häppchen, was mit der Gruppe passiert und zwischendurch wie die Suche nach ihnen verläuft und welche Erkenntnisse gewonnen werden.