Mordfinsternis

von Roxann Hill und Paul Wagle.

Eine Mondfinsternis legt sich über Hamburg und taucht Häuser und Straßen in ein unwirkliches Licht. Im Nobelstadtteil Blankenese werden vier Männer im Souterrain einer Villa bestialisch ermordet. Nur die Enkelin des Eigentümers überlebt das blutige Massaker. Schwer traumatisiert und völlig apathisch wird die junge Frau inmitten der Toten sitzend aufgefunden. Sie kann sich an nichts mehr erinnern.
Oberstaatsanwalt Alex Gutenberg, der selbst mit privaten Herausforderungen zu kämpfen hat, bittet die LKA-Kriminalpsychologin Dr. Evelin Wolf um Unterstützung.
Als es Evelin gelingt, zu den verschütteten Erinnerungen der Zeugin Stück für Stück vorzudringen, beginnen sie und Alex nicht nur die Motive für das Massaker zu erahnen, sondern auch das unvorstellbare Ausmaß an Grausamkeit und Verderbtheit, das sich dahinter verbirgt.
Und Alex sieht sich unversehens mit seiner eigenen schuldbeladenen Vergangenheit konfrontiert…

Klappentext

Eine sehr interessante Kombination, die hier als die Hauptfiguren ausgewählt wurden. Eine Polizeipsychologin und ein Oberstaatsanwalt. Jede beiden bringt ihre Vorgeschichte mit in die Geschichte, oder besser gesagt in die Serie. Das gefällt mir sehr gut, weil die Figuren dadurch nicht so flach wirken.

Laut Cover ist es ein Psychothriller. Mit persönlich fehlt dafür irgendwie der Kick, der sich auch im Kopf des Lesers bzw der Leserin setzt. Aber als Thriller gefällt mir die Story sehr gut und ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Serie.